Die Regisseurin spiegelt konsequent die Tändeleien der verkleideten Herrschaften mit denen ihrer beiden Diener, die im Rausch des plötzlich gewonnenen Adelsstandes (und der vermeintlichen Hoffnung auf eine gute Partie) vor Liebe schmachten. (Quelle: DIE WELT 2001)
Ursprünglich die Bezeichnung für den Rat der Bojaren sollte sie die Vertreter des Adelsstandes wohl an die Pflicht erinnern, vor einer Entscheidungsfindung nachzudenken. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Statt dem Adligen den Weg zu zeigen, hält der Bauer ihn unter heftigen Beschimpfungen des Adelsstandes fest und sucht ihn durch zahlreiche ruhmvolle Beispiele von der Löblichkeit des eigenen Standes zu überzeugen. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)