Die Kritik der Vernunft führt also zuletzt notwendig zur Wissenschaft; der dogmatische Gebrauch derselben ohne Kritik dagegen auf grundlose Behauptungen, denen man ebenso scheinbare entgegensetzen kann, mithin zum Skeptizismus. (Quelle: Immanuel Kant - Einleitung - Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft)
Unsere Behauptungen lehren demnach empirische Realität der Zeit, d. i. objektive Gültigkeit in Ansehung aller Gegenstände, die jemals unseren Sinnen gegeben werden mögen. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Ästhetik - Von der Zeit - § 6 Schlüsse aus diesen Begriffen)
Die ersteren gewinnen so viel, daß sie für die mathematischen Behauptungen sich das Feld der Erscheinungen freimachen. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Ästhetik - Von der Zeit - § 7 Erläuterung)