Diese Bulle traf am schwersten den König Philipp, der für seine flandrischen und englischen Kriege der Beisteuer des Klerus bedurfte und in seiner Geldnot zum schamlosesten Münzverfälscher wurde. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 6. Kapitel, 2)
In seiner Mittellosigkeit forderte er große Summen von Mailand als Beisteuer zur Kaiserkrönung und zum Unterhalt des Reichsverwesers. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XI. Buch, 1. Kapitel, 2)
Als nun Leo X. den Petersablaß ausschrieb, sagte man sich, daß ein Teil dieses Sündenerlöses, nämlich die erhoffte Beisteuer Sachsens, für Madonna Maddalena Cibò bestimmt sei. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 3. Kapitel, 4)