In einem vertraulichen Bericht informierte die Lübecker Staatsanwaltschaft am 11. Mai 2000 Ministerpräsidentin Simonis über ein gegen Staatssekretär Mantik eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue und Bestechlichkeit. (Quelle: DIE WELT 2001)
Bisher hatten Staatskanzlei und Führung des Wirtschaftsministeriums im Fall Mantik diese Strategie verfolgt: Der Staatssekretär tritt von seinem Amt zurück, wenn die Staatsanwaltschaft Lübeck Anklage gegen Mantik wegen Untreue und Bestechlichkeit erhebt. (Quelle: DIE WELT 2001)
Anlass für den Rausschmiss ist ein Strafbefehl über 56 000 Mark, den die Lübecker Staatsanwaltschaft gegen Mantik wegen Bestechlichkeit beantragt hat und den der bisherige Staatssekretär offenbar annehmen will. (Quelle: DIE WELT 2001)