Vor den Stacheln des Spots, wie der Nesseln, sichert ihre tölpische Betastung ihre Fäuste; denn beide stechen nur die Hände, welche sie leise berühren. (Quelle: Jean Paul - Grönländische Prozesse / Epigrammen (2))
Sinn und Gefühl ist also das Instrument des ersten: Phantasie des andern, und gleichsam Gesicht der Seele: Vernunft des dritten und gleichsam Betastung des Geistes! (Quelle: Johann Gottfried Herder - Journal meiner Reise im Jahr 1769 / 5)
Sie wären erstaunt zu erfahren, wie gut man auf das Wort für "verheiratet" verzichten kann, wenn man sich erst einmal für einen häufigeren Gebrauch von "Betastung" entschieden hat. (Quelle: Süddeutsche Online)