Sie steht ganz nackt, die hehre Gestalt mit jungfräulich schwellenden Hüften, mit allen zarten Beugungen und Linien, welche von der Brust bis zur Zehe hinuntergleiten. (Quelle: Karl Gutzkow - Wally, die Zweiflerin / II.3)
Kurz darauf sprang Prinzeßchen auch in den Saal, fuhr unter Knicksen, Beugungen, Kopfnicken an allen vorbei auf mich los. "Es ist recht schön, daß Sie Wort halten! (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Neapel (5))
Sie ist die Summe der Stirn, und die Wurzel des Untertheils des Gesichts. - Ohne zarte Beugungen, kleine Brüche, oder merkbare Schweifungen, giebt es keine physiognomisch-gute oder geistig-große Nase. (Quelle: Johann Caspar Lavater - Hundert physiognomische Regeln / XXI - XL)