Der Bezwinger der Hunnen, vom römischen Volk als Retter gefeiert, von seinen Neidern gehaßt, unermeßlich reich und auf dem Gipfel der Macht, hatte den begreiflichen Ehrgeiz, durch die Bande des Bluts an das kaiserliche Haus sich noch fester zu ketten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 6. Kapitel, 1)
Dem Beispiel eines Nebenbuhlers wollte Guiscard nicht folgen; der Bezwinger Siziliens sträubte sich noch, seine Eroberungen vom Papst, dessen Absichten er begriff, zu Lehen zu nehmen; auch wollte er bessere Bedingungen und noch mehr Gewinn von Land. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 5. Kapitel, 2)
Nein, wie jener erste Bezwinger der Romaburg, wie der Westgote Alarich im heiligen Strombett sein von keinem gekanntes, von keinem zu schändendes Grab gefunden, - so soll auch mein großer König entrückt sein der Nachspürung der Menschen. (Quelle: Felix Dahn - Ein Kampf um Rom / VII.3)