Unterdes wanderte die Abtei aus der Hand des einen Colonna in die des andern; die angesehensten Namen dieser Familie sind mit der Geschichte des Klosters verbunden; so Marcantonio Colonna, so Camillo, endlich Ascanio, der letzte Kardinalabt dieses Hauses. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Subiaco, das älteste Benediktinerkloster des Abendlandes - 2)
Camillo, einer der reichsten Fürsten des 17. Jahrhunderts (seine Mutter Olympia Maldachini raffte gierig Schätze wie eine Harpyie zusammen), war es auch, der den Palast und die Kirche in Valmontone baute. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Aus den Bergen der Volsker - 1)
Die Sforza verkauften Valmontone im Jahre 1634 an die Barberini, und vom Kardinal Francesco erstand es sodann Camillo Pamfili, Nepot Innocenz' X., im Jahre 1651. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Aus den Bergen der Volsker - 1)