"Der Trotz", schreibt die Dramatikerin Biljana Srbljanovic in ihrem Tagebuch aus Belgrad, "ist, wenn man die Charakterologie als Wissenschaft akzeptiert, eine typisch serbische Eigenschaft." (Quelle: Die Zeit 1999)
Geir Pollen erzählt die Geschichte einer Familie als "zeitloses" Soziogramm; an die Stelle der Chronologie tritt eine erinnerungsgespeiste Charakterologie, die Herkunft in Gegenwart aufgehen lässt. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)
An diesem Punkt angelangt, ist es unmöglich, bei einer abstrakten und insofern wohlwollenden Charakterologie von Linken und Rechten zu bleiben. (Quelle: Junge Freiheit 1998)