Es gibt also zwar kein moralisches, aber es gibt ein ästhetisches Übertreffen der Pflicht, und ein solches Betragen heißt edel. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Es ist hingegen schön, edel und ohne Rücksicht auf alle Einwendungen einer frostigen Decenz beifallswürdig, sobald es naiv ist und Geist mit Herz verbindet.3) (Quelle: Friedrich Schiller - Über naive und sentimentalische Dichtung / 5)
Wirkliche menschliche Natur ist jede moralische Niederträchtigkeit, aber wahre menschliche Natur ist sie hoffentlich nicht; denn diese kann nie anders als edel sein. (Quelle: Friedrich Schiller - Über naive und sentimentalische Dichtung / 6)