Weg jetzt mit jedem hemmenden Bedenken, mit allen Banden der Dankbarkeit, mit allen Berückungen der Liebe, mit jeder Eigensucht eines rein gehaltenen Charakters! (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / III. Buch Kap. 5)
Tatsachen der Menschheit, ja Tatsachen unseres eigenen Innern werden uns, wie ich schon einmal gesagt habe, durch Leidenschaft und Eigensucht verborgen gehalten oder mindestens getrübt. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Der Besuch - 5)
Nicht bloß um graue Locken schwebt die Glorie der innern Befreiung von Eigensucht; die Milde mögt ihr da wohl öfter finden, aber oft nicht mehr jenen lebendigen Feuereifer für die Menschheit. (Quelle: Projekt Gutenberg)