Zum Ersatze war hier der elegante Dekadent mit dem verkümmerten Herzen ganz vorzüglich besetzt, und es gelang das schöne Spiel, die Hörer nicht nur lachen, sondern in Rührung lachen zu machen und Mitleid mit einem Überlegentuenden zu erwecken. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XLI. Kapitel)
Die sarazenische Plünderung zwang ihn zum Ersatze der kirchlichen Kleinodien. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 3. Kapitel, 3)
Auch hat ihm die Natur etwas viel Höheres zum Ersatze gegeben, den Verstand und die Vernunft, wodurch er sich zu helfen und sich seine Stellung zu geben vermag. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Die Beherbergung - 6)