Ein bisschen skeptisch bleibt Kämpchen freilich: "Wie die früheren Texte ist auch dieser Essay Arundhati Roys hochdramatisch, mit allen Mitteln literarischer Evokation geschrieben - ein glänzendes Stück Literatur. (Quelle: Die Zeit 2001)
Wir mögen beabsichtigen, was wir wollen und uns glücklich preisen ob unseres distanzierten Umgangs mit uns selber: Die Evokation eines alten Begriffs muss im Globalen Dorf, nicht anders als bei uns selber, nur neue Verwirrung stiften. (Quelle: Die Welt 2002)
Sofern wir Kunst als Evokation kollektiver Erinnerung begreifen und als eine eigene Sprache, mit der Wirklichkeit zu uns spricht, hat sie zumal in jüdischen Museen ihren selbstverständlichen und unverzichtbaren Platz. (Quelle: DIE WELT 2001)