Von dieser Art waren die Lehren der Fabeldichter von den Schwachheiten, Ungerechtigkeiten, schändlichen Begierden und Leidenschaften, die sie ihren Göttern zuschrieben. (Quelle: Moses Mendelssohn - Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele / Charakter des Sokrates - 2)
Und eine solche Ungereimtheit haben die Fabeldichter selbst, so viel ich weiß, noch niemals gewagt. (Quelle: Moses Mendelssohn - Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele / Zweytes Gespräch - 3)
Die Schweizer hatten sich mit dem Fabeldichter Ulrich Boner, mit Bodmer, Breitinger und vor allem mit Geßner schon vorteilhaft in die deutsche Literatur eingeführt, als sie mit Jeremias Gotthelf (aus Murten, 1797 bis 1854) einen Haupttreffer machten. (Quelle: Projekt Gutenberg)