Endlich kömmt der Gerichtsweibel und sagt den Herren des Tages: Die Richter säßen schon lange und verlangten nach den Herren, wenn man erst mittags anfange, so finde man den Feierabend nie. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Uli der Pächter / 18. Kapitel - 1)
Es hätte gern entsprochen, aber es wußte wohl, was man in der Vehfreude auf einem Mädchen hielt, welches auf einem Gange, und namentlich vor dem Feierabend, bei jemanden absitzt, um zu klappern. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 19. Kapitel (1))
Dem Meitschi könne sie nichts Schlechtes zutrauen, es mache ja ein Gesicht wie der heilige Feierabend; freilich seien oft stille Wasser am tiefsten, und denen, wo am Tage den Mund nicht aufmachen könnten, sei oft des Nachts am wenigsten zu trauen. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 21. Kapitel (3))