Die Opfertiere wurden nach mohammedanischem Brauch durch einen Querschnitt getötet, ihr dampfendes Blut alsdann vor den Fetischen ausgesprengt oder nebst den Hühnerfedern denselben angeklebt, das Fleisch aber sofort gekocht und von den Opferern verspeist. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 18. Kapitel: Über Keffi Abd-es-Senga bis an den Benue (2))
Alle Jorubaner sind eifrige Götzendiener, und so gab es auch in Saraki eine Unmasse von Fetischen aus Holz und Ton und von verschiedenster sowohl männlicher als weiblicher Gestalt. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 20. Kapitel: Ins Königreich Nyfe (Nupe) und durch die Jorubaländer an den Golf von Guinea (1))
[pfeil_schwarz_4.gif] Zwischen Eulen und Fetischen, Franziskanern und Marxisten: Zur vergessenen Geschichte des Euro " (Quelle: Die Zeit 1997)