Siemens befindet sich in der Defensive, weil in der NS-Ära zeitweise große Teile der Konzernbelegschaft aus Fremdarbeitern, Kriegsgefangenen, jüdischen Zwangsarbeitern und Häftlingen aus Konzentrationslagern bestanden. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Statt von Fremdarbeitern wie ein paar Jahre zuvor sprach man nun von Gastarbeitern und ließ es, neben anständiger Bezahlung, dabei bewenden. (Quelle: Die Welt Online)
In der Erzdiözese München und Freising konnte, wie Peter Pfister, der Leiter des Archivs, gestern erläuterte, der Einsatz von Fremdarbeitern an 34 katholischen Stellen nachgewiesen werden. 191 Zivilarbeiter und 140 Kriegsgefangene waren betroffen. (Quelle: DIE WELT 2001)