Die Flügel wurden deshalb in aller Stille, nur geleitet von einem Dutzend Gassenjungen, an Ort und Stelle gebracht und unter Aufsicht des Stadtbaumeisters vorsichtig auf den Holzturm hinaufgewunden. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 32. Kapitel)
Niemand, der ihn gehen sah, hätte vermutet, dem unglücklichsten Menschen in Ulm begegnet zu sein, der sich vorsichtig nach dem Rathaus schleichen mußte, um nicht von Banden johlender Gassenjungen verhöhnt zu werden. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 33. Kapitel)
Eine mosaische öffentliche Darstellung hätten die römischen Gassenjungen gesteinigt, und sie würde in dem Meer des Volksspotts ertrunken sein. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Der Ghetto und die Juden in Rom - 4)