Welche Armseligkeit und Bettelhaftigkeit gehört nicht dazu, Jahr aus Jahr ein Gaben anzunehmen, ohne Gegendienst, wie sie z. B. vom armen Tagelöhner regelmäßig eingetrieben werden. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Er habe den Berblinger von jeher gern gehabt, und seitdem er von seiner Tochter höre, daß der brave Geselle das Familienvieh, den Ali, gerettet habe, sei er dem kleinen Schneider einen Gegendienst schuldig. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 25. Kapitel)
Darum handelt der Christ töricht, welcher von uns hohen Dienst begehrt, ohne den Gegendienst zu leisten, welcher uns wertvoll ist. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Brüder vom deutschen Hause / 10)