"So laß uns," sprach er gerührt, mit leiserer Stimme, wie ein Verschwörer, "laß uns zu dieser Stunde geloben, daß wir das Land und Volk nie verlassen wollen, es mag beschließen, was es will! (Quelle: Gottfried Keller - Martin Salander / 20)
Er mußte vor den Fürsten endlich geloben, "das Schloß getreulich bewahren und beschirmen zu wollen, zu beider Lande Nutz und Frommen". (Quelle: Theodor Fontane - Fünf Schlösser / Plaue a. H. / 1. Kapitel)
Nur mußt du mir dagegen geloben, in der ganzen Zeit weder an sie zu schreiben, noch dich vor irgend einem Menschen sehen zu lassen, der ihr mündlich Nachricht von dir bringen könnte. (Quelle: Paul Heyse - Die Witwe von Pisa)