Aber, so Bartsch: "Vom Nachweis des Gendefektes bis hin zu einem direkten Nutzen für den Patienten ist es noch ein weiter Weg". (Quelle: Neues Deutschland 2003)
Die Fahndung im Erbgut von Embryozellen ermöglicht Prognosen, wie etwa durch Veränderungen im Gen BRCA1 die Anfälligkeit für Brustkrebs steigt: Je nach Art des Gendefektes liegt das Risiko bei 20 bis über 80 Prozent, im Lauf des Lebens daran zu erkranken. (Quelle: Die Zeit 2002)
Menschen, deren Helferzellen auf Grund eines Gendefektes keine CCR5-Moleküle bilden können, sind dadurch vor einer HIV-Infektion geschützt. (Quelle: DIE WELT 2000)