Da ihm aber der Student als Günstling des Hauses vor Augen trat, wollte er an dem jungen Mann seine Geneigtheit erweisen und forderte denselben auf, sich als Landeskind dem Erbprinzen vorzustellen. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / III, 4)
Keine Behörde, deren Geneigtheit Ihr Geschäft bedarf, nimmt sich hinfort Ihrer mehr im mindesten an. (Quelle: E. T. A. Hoffmann - Die Serapions-Brüder / III. Band, Fünfter Abschnitt / Die Brautwahl (5))
Die Obristin, der in der ganzen Begebenheit so vieles, und besonders die Geneigtheit der Marquise, eine neue, ihr ganz gleichgültige Vermählung einzugehen, dunkel war, suchte vergebens, diesen Umstand zur Sprache zu bringen. (Quelle: Heinrich von Kleist - Die Marquise von O... / 6)