Hildebrand, still und scheinlos neben dem erwählten Papst in Rom einziehend, war selbst der Genius einer neuen Epoche, welcher das Papsttum eines ganz neuen Systems in die Ewige Stadt führte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 2. Kapitel, 4)
Aber die Sagen, welche man den Bildsäulen Roms anheftete, sprachen damals eigentlich nur aus, daß diese verlorenen Werke des griechischen Genius mitten in der barbarisch gewordenen Menschheit noch unbegriffen dastanden. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 7. Kapitel, 3)
Mit Recht darf die Kirche auf die Fülle ihrer Kräfte stolz sein, welche sie eine nach der andern entfaltete, den langsamen Bau der Hierarchie zu vollenden, und Bernhard, ihr damaliger Genius, gehört zu ihren bedeutendsten Männern überhaupt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 3. Kapitel, 2)