Der Geschlechtstrieb und seine Befriedigung überhaupt wird als ein notwendiges Uebel hingestelt, dem so oder so abgeholfen oder gesteuert werden müße. (Quelle: Franziska Gräfin zu Reventlow - Viragines oder Hetären?)
Der Geschlechtstrieb ist das Joch vor dem Triumphwagen der Meduse, an den wir geschirrt sind. (Quelle: Gustav Meyrink - Der weiße Dominikaner)
Der Geschlechtstrieb -- ob er sich nun offenbart wie bei der Jugend, oder ob er sich versteckt wie beim Greis -- ist wie Wurzel des Todes; sie auszutilgen, ist das vergebliche Bemühen aller Asketen. (Quelle: Gustav Meyrink - Der weiße Dominikaner)