* Wer kennt nicht Crescentinis herrliche Arie "Ombra adorata", die er zu der Oper "Romeo e Giulietta" von Zingarelli komponierte und mit ganz eigenem Vortrage sang. (Quelle: E. T. A. Hoffmann - Kreisleriana I.2: Ombra adorata!)
In dieser für sein Gewissen so tröstlichen Ahnung bestärkte ihn die Nachricht, daß Giulietta zehn Monden nach diesem Falle vom Marchese zu ihren Eltern gesendet worden und bisher nicht zurückgekehrt sei. (Quelle: Johann Gabriel Seidl - Stumme Rache)
Wiewohl er für sich selbst überzeugt war, wiewohl - sein Herz ihm sagte, - Giulietta sei treulos gewesen, so konnte er doch seinen Augen nicht widersprechen und hätte wider Willen Giuliettas Ehre vor aller Welt verteidigen müssen. (Quelle: Johann Gabriel Seidl - Stumme Rache)