Ich bin", fuhr Goethe fort, "meinem eigentlichen Glücke nie so nahe gewesen, als in der Zeit jener Liebe zu Lili. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 5.3.1830)
Ist keine Hoffnung, daß dieses sonderbare Begegnen zum Glücke führt?" (Quelle: Karl Leberecht Immermann - Der Karneval und die Somnambule - 4)
Der Mensch gewöhnte sich nach dem kleinen Glücke, welches ihm sein Raptus gebracht, das Trinken an, ging oder taumelte einmal bei später Abendzeit in der Gegend umher und fiel in den Neckar, aus dem man am andern Morgen seine Leiche zog. (Quelle: Karl Immermann - Münchhausen / II, 12)
Endlich blieb er neben Mutter Steinecker stehen, die wie eine alte Glucke schläfrig an der Wand saß und dem Treiben des jungen Volkes stumpfsinnig zuschaute. (Quelle: Julius Wolff - Das Wildfangrecht / V)
In dem Siebengestirn sieht man noch heutzutage eine Glucke mit sieben Küchlein. (Quelle: Johann Wilhelm Wolf - Die deutsche Götterlehre / Himmel und Gestirne)
Aber selbst das half nichts; wenn die Küken auf dem Hofe herumliefen, lockte Jakob genauso wie die Glucke, und sowie eins der Küken an seinen Käfig kam, schnappte er zu und zog es hinein. (Quelle: Hermann Löns - Jakob)