Ich werde von der Vergangenheit im Präsens und von der Gegenwart im Imperfektum sprechen, ich werde Märchen erzählen und daran glauben, Wahres zu einem Märchen machen und zuerst - die bekritzelten Blätter des Meisters Strobel der Chronik anheften! (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 18.1)
Das Imperfektum ist ja überhaupt ein zwitterhaftes Tempus, und der Volksinstinkt hat recht, wenn er sich sprachlich dagegen sträubt, aber ein deutsches Städtebild im Imperfekt ist vollends unerquicklich. (Quelle: Karl Emil Franzos - Deutsche Fahrten I / Dessau (1))
Die erzählerischer Arbeit funktioniert nur im Imperfektum. (Quelle: TAZ 1993)