In keinem von beiden Fällen, sowohl dem regressus in infinitum, als dem in indefinitum, wird die Reihe der Bedingungen als unendlich im Objekt gegeben angesehen. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Dialektik - Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft - Die Antinomie der reinen Vernunft - Regulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung der kosmologischen Ideen)
Ist aber nur ein Glied der Reihe gegeben, von welchem der Regressus zur absoluten Totalität allererst fortgehen soll: so findet nur ein Rückgang in unbestimmte Weise (in indefinitum) statt. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Dialektik - Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft - Die Antinomie der reinen Vernunft - Regulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung der kosmologischen Ideen)
Von einer geraden Linie kann man mit Recht sagen, sie könne ins Unendliche verlängert werden, und hier würde die Unterscheidung des Unendlichen und des unbestimmbar weiten Fortgangs (progressus in indefinitum) eine leere Subtilität sein. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Dialektik - Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft - Die Antinomie der reinen Vernunft - Regulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung der kosmologischen Ideen)
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