Man muß das Verhältnis des Interdikts, einer Art moralischer Aushungerung, zum Glauben jener Zeit kennen, um seine Wirkung zu begreifen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 5. Kapitel, 1)
Den Römern solle er eine Frist stellen, Cola abzuschwören, unter Androhung des Interdikts; er solle Geld und Getreide unter sie verteilen, ohne sie durch Fülle übermütig zu machen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XI. Buch, 6. Kapitel, 3)
Notwendig wäre die Abschaffung der nur dem Müßiggang dienenden Feste sowie mancher Strafen geistlichen Rechts, namentlich des Interdikts und des Bannmißbrauchs. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)