Er singt vom Kastell, aber Kastelle gibt es Tausende im Land; von einem Garten, aber es können Rosen, Tulpen oder auch Gänseblümchen, ja sogar Kohlköpfe darin wachsen -, er meint einfach einen der hunderttausend Gärten auf Erden. (Quelle: Heinrich Federer - Umbrische Reisegeschichtlein / Deutsch und Latein)
Da nun die Gegend, welche mit ihrem kupierten Terrain sowie in den Ruinen der alten Kastelle und Grabmäler zahlreiche verborgene Schlupfwinkel bietet, nicht im besten Ruf der Sicherheit steht, so galt es, auf der Hut zu sein. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 5. Kapitel: Von Rhadames nach den Schwarzen Bergen (1))
Hundert andere Städte des historischen Italiens, selbst kleine Kastelle in den Gebirgen sehen auf den ersten Blick geschichtlicher, mittelalterlicher und überhaupt monumentaler aus als dies gotische und byzantinische Ravenna. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Ravenna - 1)