Es genüge also die Versicherung, daß die "Kochfrau" große Lobsprüche und manches geheime Trinkgeld schon jetzt erntete, und daß Julianes Antlitz vor Genugtuung glänzte, so oft sie ihren Ehrenplatz neben dem Herrn Pfarrer wieder einnahm. (Quelle: August Becker - Die Nonnensusel / 33: An der Hochzeitstafel)
Aber bevor sie ihre Gedanken über diesen kritischen Fall zu ordnen vermochte, kam Botschaft aus der Küche: die Kochfrau war eben angelangt, und der Bratenwender sollte aufgestellt werden, denn auf morgen gab es ein großes Fest im Hause. (Quelle: Theodor Storm - Die Söhne des Senators / 3)
An diesem Vorbereitungstage erschien, wie in allen anderen Häusern, so auch bei uns die Witwe Gaster, eine renommierte Kochfrau. (Quelle: Theodor Fontane - Meine Kinderjahre / Zehntes Kapitel)