Sie verzieh Kränkungen völlig, aber sie vergaß sie nicht, und so blieb ihr beständig ein Stachel im Gemüte, der sein Wesen dadurch nicht einbüßte, daß er sich zumeist und in erster Reihe gegen sie selber richtete. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Gröben und Siethen - Gröben und Siethen - Gröben und Siethen unter den neuen Schlabrendorfs - Johanna von Scharnhorst)
Aber es glückte nicht, konnte nicht glücken, denn jeder neue Tag brachte neue Kränkungen. (Quelle: Theodor Fontane - L'Adultera / 20)
Ich fürchte mich vor dem kleinen Kriege, der meiner harrt, vor dem Neid auf der einen und dem Hochmut auf der andere Seite, vor den Kränkungen und Nadelstichen, die mir nicht erspart bleiben werden." (Quelle: Theodor Fontane - Graf Petöfy / 11)