"Uli, das wäre eine für dich," sagte dann Ürsi, "da könntest du eine Nase voll usenäh, daß du den Säumist nicht mehr riechen würdest, nicht einmal den Kuhdreck; du hättest sie dein Lebtag voll genug von der Frau. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Uli der Knecht glücklich wird / 9. Kapitel - 1)
Weil das Soldatenleben als unfein gilt, wurden Berufssoldaten durch die Jahrhunderte mit verschiedensten Schimpfwörtern bedacht, vom Kuhdreck zum Kommißbrotritter. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Nach Darstellung von Huber können schon winzigste Spuren von Kuhdreck, etwa am Euter oder an den Händen der Bäuerin, zu einer massiven Infektion führen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)