Fand der junge Mensch unglücklicherweise sein Leibgericht vor, oder hatte er etwa einen Marsch gemacht und konnte für zwei Personen essen, so durfte ich ihn gewiß nicht annehmen; "wer setzt sich denn," sagte Lene, "selbst den Krebs in sein Fleisch? (Quelle: Friedrich Hebbel - Schnock / 6)
Aber, Nachbar, die Ordnung könnt' Euch am Ende eine Tochter in's Haus bringen, die wol Batzen, aber garstig rauhe Hände hat, mit Euch zankt, Euer Leibgericht nicht kochen will, und warum? (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Siebentes Buch, Fünftes Capitel - 2)
'T was man en lütt Gericht, äwer 't was doch en Gericht, un den Herrn Konrekter sin Leibgericht. (Quelle: Fritz Reuter - Dörchläuchting / Kapittel 6.)