Zwischen seine sechs Kapitel hat Fischer einige fiktive Dialoge Platons mit seiner Schwester Potone gesetzt, in denen die postsokratische Mäeutik so flockig kreißt, dass über der ganzen Erzählung ein nordischer Hauch von "Sophies Welt" liegt. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)
Der Verfasser kann freilich auf eine lange Tradition der didaktischen Dialogizität verweisen - von der Mäeutik des Sokrates bis zur ästhetischen Theorie Karl Wilhelm Solgers: Erwin. (Quelle: literaturkritik.de 2001)
Philosophie als "Hebammenkunst" (Mäeutik), die sich den Gebrauch geistiger Honigschnuller gestattet: Das Prinzip "Durch Täuschung zur Wahrheit" wird durch Nietzsche auf perfide Weise philosophisch geadelt. (Quelle: Welt 1996)