Der eine, ein Sechziger, haar- und bartlos und voll steiniger Magerkeit, trug eine vornehme, kühle Schwermut im Gesicht. (Quelle: Heinrich Federer - Umbrische Reisegeschichtlein / Der Heilige auf dem Paß)
Ihr Körperbau hält ungefähr die Mitte zwischen den vollen plastischen Formen der Haussa-Neger und der sehnigen Magerkeit der Tebu; unter den Vornehmen gibt es allerdings auch viele fette und korpulente Gestalten. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 12. Kapitel: Die Hauptstadt Kuka, der Markt und das Reich Bornu (2))
Conxolus' Gemälde, und es rühren wohl die meisten Fresken in jenem Kloster von ihm her, haben noch die griechische Manier, aber keineswegs in ihrer ganzen Strenge und steifen Magerkeit. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Subiaco, das älteste Benediktinerkloster des Abendlandes - 4)