Natürlich schwieg Eglihannes zu solchen Komplimenten nicht, er trank sehr bösen Wein, daher hatte er allenthalben Anfechtungen und trug manche Malzeichen am Leibe, welche ihm hätten Verstand predigen sollen. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 13. Kapitel (2))
Es brauchte nur Einer einen Steinhaufen zu sehen, der ein Malzeichen war, daß hier ein Mann erschlagen worden, so gab es hundert Geschichten von begangenen Uebelthaten, und Einer löste den Andern ab, und Alle waren Ohr. (Quelle: Willibald Alexis - Der falsche Woldemar / I, 2)
" "Er lebt, wenn anders ich selbst vom Lebenshauch beseelt bin; ich bin Orestes, bin dein Bruder, erkenne mich an diesem Malzeichen, mit dem der Vater mich am Arme gezeichnet! (Quelle: Gustav Schwab - Sagen / Agamemnon gerächt - 2)