Versiegt der Nachschub, bricht in zwei anderen Hirnzentren, den subthalamischen Nuklei, die elektrische Feinsteuerung der Neuronenschaltkreise zusammen, deren Nervennetzwerk entfaltet eine überbordende rhythmische Aktivität. (Quelle: Die Zeit 2003)
Wie Takahashis Gruppe zudem zeigen konnte, findet sich das Proteinprodukt dieses Gens erwartungsgemäß in den suprachiasmatischen Nuklei, den zentralen Schrittmachern circadianer Rhythmen. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Anhand dieser Informationen veranlassen die Nuklei einen benachbarten Hirnabschnitt, die sogenannte Hirnanhangsdrüse, das Hormon Melatonin auszuschütten. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)