Dieses Bewußtsein erhält sich am längsten bei dem Landmann, der alle Tage Gottes Macht vor Augen hat und die eigene Ohnmacht, wie Gott unerwartet nehmen kann, aber ebenso unerwartet geben. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 20. Kapitel (1))
Als Peterli die Kunde von der Heirat in den Dürluft brachte, wäre Eisi fast in eine Ohnmacht gefallen oder hätte einen Schlagfluß bekommen. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 24. Kapitel (5))
Aber sie erschrak vor dem Zwiespalte ihrer eigenen Seele, vor ihrer Ohnmacht, die alte Rache zu hegen, und vor ihrer verzehrenden Eifersucht auf jeden, der in ihr Amt eintreten konnte. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / III. Buch Kap. 13)