Diese römische Miliz umfaßte die besitzenden Bürgerklassen und schloß nur den arbeitenden Stand und den Pöbel von sich aus. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IV. Buch, 6. Kapitel, 1)
Der römische Pöbel, welcher dem lebenden Triumphator Blumen auf den Weg gestreut hatte, warf jetzt mit Steinen nach der Bahre des Toten, und einem der größten aller Päpste wurde von den Kardinälen nur mit Mühe ein Grab im Lateran erkämpft. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 6. Kapitel, 2)
Paläste und Türme der päpstlich gesinnten Großen und Kardinäle wurden geplündert und zerstört; der Pöbel gab sich Exzessen der Wut hin; selbst an Pilgern vergriff man sich, und der St. Peter wurde wieder mit Sturmmaschinen verschanzt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 4. Kapitel, 4)