Dies scheint mir der höchste Gipfel fanatischer Verachtung des Lebens zu sein, die bizarrste Phantastik vom Triumph über den Tod und seine Schrecken. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Römische Figuren - 1)
So ist hier Weltliches und Heiliges, die Bibel und das Naturmärchen in einer reichen Phantastik vereinigt und zu einer steinernen Bilderwelt rings um den Klosterhof verbreitet, ein merkwürdiges Seitenstück zu dem Mosaikenzyklus im Dome selbst. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Palermo, 3. Der Dom von Monreale - 2)
Die seit Constantin bis ins sechste Jahrhundert fortgesetzte Duldung der classischen Tradition von der Weisheit Platons auch in ihrer Auflösung in phrasenhaften Dunst, ideenlose Phantastik und Magie ehrt die byzantinischen Kaiser nicht wenig. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Athenaïs / XIII)