Angestrebt ist die Visualisierung einer "moralischen Idee", die durch die Wahl des idealen Zeitpunkts, durch die Beschränkung auf das Wesentliche und die Ausgewogenheit der Gesamtkomposition Prägnanz gewinnt. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)
In den mittelalterlichen Codices, so Norbert Ott weiter, wurde das Prinzip perfektioniert, Texte und Bilder durch wechselseitige Verweise in ihrer Prägnanz und Effizienz zu steigern. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)
Die Figuren legen Rechenschaft über sich selbst ab, oft mit einer Klarheit und Prägnanz, die man einem außergewöhnlichen Schriftsteller gern, weniger leicht aber einer Putzfrau, einem einfachen Vietnamveteranen oder Gelegenheitsarbeiter zutraut. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)