Da auch die Vorkommen an Raseneisenerz erschöpft waren, wurde das Peitzer Hüttenwerk Mitte des Jahrhunderts geschlossen, lediglich die Gießerei arbeitete noch bis 1900. (Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Von der Zehdenicker Eisenhütte ist überliefert, daß das Raseneisenerz im 18. Jahrhundert in der Schmelze kleingeklopft und unter Beigabe von Seifensiederasche und Mergelerde gegossen wurde. (Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Bedeutsamer wurde das Raseneisenerz jedoch für die Eisenherstellung, bot es doch die Möglichkeit, im an Bodenschätzen armen Brandenburg auf einen einheimischen Rohstoff zurückzugreifen. (Quelle: Berliner Zeitung 1995)