Ihre Nase ist schwungvoll, fein, wie die eines Raubvogels, und wie ich sie anrufe, stößt sie auch einen Schrei aus, wie ein Gebirgsgeier, und ihre Augen zischen gegen mich auf, ihre Blicke schwimmen einen Augenblick so wie Naphtaflammen über ihren Augen. (Quelle: Leopold von Sacher-Masoch - Don Juan von Kolomea (5))
Veitels Augen blitzten wie die eines Raubvogels, aber er schüttelte den Kopf und zuckte lange mit den Achseln, während er sich den Schein gab, nachzudenken. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / III.4c)
Bei Tage kein Ton in der Luft als das Heulen des Windes, der Schrei eines Raubvogels und das Gekrächz eines Krähenschwarmes, welcher frohlockend der Stelle zuflog, wo ein Wild in den Schneehügeln verendet war. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Marcus König / 9)