Die erste Gesandtschaft wurde von der Regentin noch zeitig genug entdeckt und vereitelt; auf die zweite erhielt die Stadt Antwerpen so viel, daß sie bis zur persönlichen Ueberkunft des Königs, wie es hieß, mit ihrem Bischofe verschont bleiben sollte.14) (Quelle: Friedrich Schiller - Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande / II. Buch / Cardinal Granvella (1))
Seine Geschäfte mit der Regentin wurden mehrentheils, selbst wenn sie in einem Hause beisammen waren, durch Billets abgehandelt, ein Gebrauch, der sich noch aus den Zeiten Augusts und Tibers herschreiben soll. (Quelle: Friedrich Schiller - Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande / II. Buch / Cardinal Granvella (1))
Die Regentin empfing den gemessensten Befehl, in den Niederlanden eben denselben Gehorsam gegen die Trientischen Schlüsse zu erpressen, der ihnen in Spanien und Italien geleistet ward.11) (Quelle: Friedrich Schiller - Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande / II. Buch / Der Staatsrath)