Während seiner Erzählung hatte er mit der Reißkohle die Umrisse eines Kopfes auf der Leinwand vor ihm gezogen. "Das Bild male ich dir erst noch, Johannes", sagte er. (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 7.2)
Die engen Injurianten der Metaphern, die uns statt des Pinsels lieber die Reißkohle gäben, schreiben der Farbengebung die Unkenntlichkeit der Zeichnung zu; sie solltens aber bloß ihrer Unbekanntschaft mit dem Urbilde schuldgeben. (Quelle: Jean Paul - 8. Hundposttag (1))
Die Sprache und der Ausdruck durch die Reißkohle schien mir natürlicher als die wirkliche. (Quelle: Ludwig Tieck - Franz Sternbalds Wanderungen / 2. Buch, 3. Kap. (1))