Bei einer Flasche Rheinwein las es Asmus seiner Hilde vor, und diesen Tag vergaßen sie nicht ihr Lebelang, weil sie nicht nur den goldenen Wein, sondern auch die goldene Stunde des Verstehens gemeinsam bis auf die Neige tranken. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / LXII. Kapitel)
So dürr - ausgetrocknet, mit seinem von Rheinwein seines Herrn Vaters her angeerbten Podagra etwas schwach auf den Füßen, aber immer in den Stiefeln! (Quelle: Wilhelm Raabe - Stopfkuchen / 9)
Als Klaus Mewes, der es merkte, ihn groß und frei ansah und mit lauter Stimme zwei Flaschen Rheinwein zu einem Taler den Buddel und ein Glas süßen Weins für den Jungen bestellte, da nickte er aber höflich und brachte das Verlangte. (Quelle: Gorch Fock - Seefahrt ist not! / 11. Stremel)