Das Deutsche hörte nunmehr unter den gemeinen Leuten auf, und das Italienische fing nicht an: dafür hörte ich das krainische Rotwelsch, von dem ich nur hier und da etwas aus der Analogie mit dem Russischen verstand. (Quelle: Johann Gottfried Seume - Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 / 1. Teil / Laibach)
- "Was Teufel, verstehst du denn auch das Rotwelsch?" (Quelle: Josef Freiherr von Eichendorff - Die Glücksritter / 3)
Dann nahm er meine alte, zerbrochene Gitarre von der Wand, tat, als zupfe er die zerbrochenen Saiten und sang mit kreischendem Falsett und gespreizter Betonung in Rotwelsch ein wunderliches Lied: (Quelle: Projekt Gutenberg)