Noch unleidlicher waren die grauen Brüder, welche große Säcke mit Asche trugen und oft hineingriffen, am liebsten, wenn ihnen eine wohlgeschmückte Person aufstieß, der sie Kleider und Gesicht bestäuben konnten. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Marcus König / 1)
Während Gottlieb mit dem Buben für die Pferde sorgte und die Säcke bei seiner Ruhestätte zurechtlegte, setzte sich Bernhard in die Nähe des Pfarrers, welcher das sichtbare Haupt der Gemeinde war. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Geschwister / Der Rittmeister von Alt-Rosen / 3)
Auf langem Tisch standen Weihnachtsbäumchen, und gefüllte Säcke lehnten ihren schweren Leib an die Tischbeine, die Frauen aber arbeiteten mit Elle und Schere, zerteilten große Wollzöpfe und wickelten Linnenstücke auseinander, wie Kaufleute. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / III, 1)
Der Verwalter durchsuchte alle Säcke sorgfältig, er ging der Reihe nach vom Ältesten bis zum Jüngsten, und schließlich fand er den Becher bei Benjamin.
Dann befahl er seinen Dienern, die Säcke der anderen mit Getreide zu füllen und ihnen Verpflegung mitzugeben. Heimlich gab er die Anweisung, jedem auch sein Geld oben in den Sack zu stecken.