Im Geldmarkt stoppte unterdessen die Bundesbank einen kräftigen Zinsrückgang, indem sie den inländischen Banken zur Abschöpfung überschüssiger Liquidität dreitägige Schatzwechsel anbot. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Die kurzfristigen Schatzwechsel, die das Gros der russischen Inlandsverschuldung ausmachen, waren vor der Aussetzung des Schuldendienstes rund 66,4 Milliarden Mark wert. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Die drittgrößte Bank Deutschlands hat Rückstellungen in Höhe von rund 100 Millionen Mark für Verluste durch russische Schatzwechsel und Unternehmensanleihen gebildet. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)